
Kronen Zeitung
„DAS WAR EIN FEHLER“
Falsche Transfers? Conte zerlegt eigene Mannschaft
„Uns fehlt das Gleichgewicht“, hat Napolis Trainer Antonio Conte nach der 2:6-Pleite gegen PSV Eindhoven in der Champions League die Transferpolitik seines eigenen Vereins kritisiert. Die „Azzurri“ hätten im Sommer zu viele neue Spieler verpflichtet, ist der Italiener überzeugt.
„Letztes Jahr haben wir eine außergewöhnliche Saison gespielt, alle haben ihre Grenzen überschritten. Dieses Jahr aber – mit so vielen Spielen und so vielen Neuzugängen – fehlt uns das Gleichgewicht. Neun neue Spieler waren zu viel. Das war ein Fehler im Transferfenster!“, fand Conte nach der deutlichen Niederlage am Dienstag klare Worte.
„Müssen uns wieder demütig zeigen“
Der 56-Jährige vermisst die Moral, die seine Spieler vergangene Saison gezeigt habe. „Wir müssen die Chemie von letztem Jahr irgendwie wiederfinden“, erklärte Conte deshalb. „Wir müssen uns wieder demütig zeigen – ich sage das schon länger. In Neapel werden zu viele Dinge schöngeredet. Sowohl die alten als auch die neuen Spieler müssen mehr leisten. Wenn wir etwas aufbauen wollen, das Neapel stolz macht, müssen wir wieder dahin zurückkehren, wo nur das Wohl des Vereins zählt. Es zählt nicht das Ego des Einzelnen, sondern nur das Wohl der Mannschaft.“
Nach der Meistersaison sieht es in der Serie A zwar auch heuer wieder gut aus für die SSC Neapel, in der Champions League hat die Conte-Truppe mit einem Sieg und zwei Niederlagen jedoch noch nicht richtig in die Spur gefunden. Verderben zu viele Köche etwa den Brei?
Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at
Vorteilswelt
Weitere News
Elf der Runde
Aktuelle Votings & Ergebnisse

FC Klosterneuburg Res1150332
Sierndorf Res1130253
SC Gerin Druck Wolkersdorf Res1217254
Neudorf Res1121235
SG Bad Vöslau/Kottingbrunn11-4206
Mistelbach Res11-3197
Bisamberg Res12-2188
Obergänserndorf Res12-5179
Wiener Neudorf Res1101610
Langenlebarn Res1161411
Katzelsdorf Res10-71012
Mannersdorf Res12-9913
Hirschwang Res11-10914
Vösendorf Res12-14815
SC Brunn/Gebirge Res11-14816
Hohenau Res9-560


Bild: AFP/NICOLAS TUCAT














